08.09.2024

Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach: Warum Solarenergie für Berliner Immobilien immer wichtiger wird

Noah Harrison

Photovoltaik-Anlagen
Photovoltaik-Anlagen


Angesichts steigender Energiekosten, wachsender Umweltauflagen und des Wunsches nach Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen rückt das Thema Photovoltaik (PV) für viele Hausbesitzer*innen und Sanierungswillige in Berlin zunehmend in den Fokus. Ob Sie bereits über eine Dachsanierung nachdenken oder Ihr Gebäude energetisch aufrüsten wollen: Eine Solarstromanlage kann sich gleich mehrfach auszahlen. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, welche Vorteile eine Photovoltaik-Anlage bietet, wie Sie von Förderungen profitieren können und worauf Sie bei Planung und Umsetzung achten sollten.


1. Warum Photovoltaik gerade in Berlin sinnvoll ist


  1. Steigende Strompreise

    • Die Stromkosten sind in den letzten Jahren stetig gewachsen. Wer mit einer PV-Anlage zumindest einen Teil seines Energiebedarfs deckt, reduziert die monatlichen Ausgaben merklich.

  2. Förderprogramme und Vergütung

    • Neben der Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) existieren in Berlin immer wieder Programme, die die Anschaffung von Solaranlagen unterstützen. Zudem ist eine eigene Stromproduktion auch ohne Vergütung häufig rentabel, weil sich der Eigenverbrauch rechnet.

  3. Umwelt- und Klimaschutz

    • Die Hauptstadt verfolgt ehrgeizige Ziele in Sachen CO₂-Reduktion. Eine Solaranlage trägt aktiv zum Klimaschutz bei – und verbessert zugleich die ökologische Bilanz Ihrer Immobilie.

  4. Wertsteigerung und Mietattraktivität

    • Ein Gebäude mit Photovoltaik-Anlage gewinnt am Immobilienmarkt an Attraktivität. Mieter*innen achten zunehmend auf Nachhaltigkeit und niedrige Nebenkosten.


2. Wie funktioniert eine Photovoltaik-Anlage?


Photovoltaik-Module wandeln Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom um. Dieser kann entweder:

  • direkt verbraucht werden (z. B. um Haushaltsgeräte, Beleuchtung oder eine Wärmepumpe zu betreiben),

  • in Batteriespeichern zwischengespeichert werden, um ihn zu einem späteren Zeitpunkt zu nutzen,

  • oder in das öffentliche Netz eingespeist werden, wofür man eine Einspeisevergütung erhält.

Das Kernstück einer jeden PV-Anlage ist der Wechselrichter, der den produzierten Gleichstrom in haushaltsüblichen Wechselstrom umwandelt.


3. Voraussetzungen für eine erfolgreiche Installation


  1. Dachbeschaffenheit

    • Eine möglichst unverschattete Dachfläche mit Süd-, Ost- oder Westausrichtung ist ideal. Auch Flachdächer lassen sich oft gut mit PV-Modulen bestücken, wenn Neigungswinkel und Standsicherheit stimmen.

  2. Tragfähigkeit

    • Das Dach muss das zusätzliche Gewicht der Module plus Montagesystem aushalten. Bei Unsicherheiten empfiehlt sich ein statisches Gutachten.

  3. Genehmigungen

    • In den meisten Fällen sind Photovoltaik-Anlagen genehmigungsfrei. Steht das Gebäude jedoch unter Denkmalschutz oder sind Fassadenanlagen geplant, können andere Regeln gelten. Klären Sie dies frühzeitig mit dem zuständigen Bauamt.

  4. Elektrischer Anschluss

    • Ein reibungsloser Netzanschluss ist essenziell. Dafür kooperiert man mit dem örtlichen Netzbetreiber und einem qualifizierten Elektrobetrieb, der die nötigen Voraussetzungen schafft.


4. Wirtschaftlichkeit und Fördermöglichkeiten


1. EEG-Einspeisevergütung

  • Zwar sind die Vergütungssätze in den letzten Jahren gesunken, doch kleinere Anlagen erhalten weiterhin attraktive Konditionen. Wer den Eigenverbrauch optimiert, profitiert am meisten.

2. Direktverbrauch

  • Ein hoher Eigenverbrauch macht die Anlage wirtschaftlich besonders interessant: Jede Kilowattstunde Solarstrom, die Sie nicht beim Versorger zukaufen müssen, senkt Ihre Stromrechnung.

3. Speicherlösungen

  • Mit einem Batteriespeicher kann der Eigenverbrauchsanteil massiv steigen. Zwar sind Speicher noch mit höheren Anschaffungskosten verbunden, aber Förderprogramme und sinkende Batteriekosten können die Wirtschaftlichkeit verbessern.

4. Regionale Förderungen

  • In Berlin gab es immer wieder Initiativen wie das “SolarPLUS-Programm” oder Zuschüsse für Stromspeicher. Informieren Sie sich bei der Senatsverwaltung oder der Investitionsbank Berlin (IBB) über aktuelle Angebote.

5. Steuervorteile

  • Für Privathaushalte wurde die bürokratische Hürde bei kleineren Anlagen (<30 kWp) kürzlich vereinfacht: Viele PV-Anlagen sind nun von der Umsatzsteuer befreit und können einfacher steuerlich geltend gemacht werden. Ein Steuerberater kann dabei helfen, die optimalen Regelungen zu finden.


5. Integration in die Sanierungsplanung


Wenn Sie ohnehin eine Dachsanierung, Fassadensanierung oder energetische Modernisierung planen, lässt sich die Photovoltaik-Installation optimal in dieses Vorhaben integrieren:

  • Gerüst- und Dacharbeiten lassen sich kombinieren, wodurch Kosten sinken.

  • Eine energetisch sanierte Gebäudehülle und optimierte Heizung steigern den Effekt, da die Immobilie weniger Energie benötigt und ein größerer Teil des selbsterzeugten Stroms für weitere Anwendungen (z. B. Wärmepumpe) eingesetzt werden kann.

  • Eventuelle Smart-Home-Konzepte können Photovoltaik, Stromspeicher und Haustechnik intelligent vernetzen, was den Eigenverbrauch noch weiter erhöht.


6. Tipps für die Umsetzung


  1. Fachbetriebe wählen

    • Photovoltaik-Module sollten von zertifizierten Betrieben installiert werden. Achten Sie auf Referenzen, Erfahrungsberichte und garantierte Leistungen.

  2. Qualität statt Billiglösungen

    • Gute Solarmodule halten 20 bis 30 Jahre oder länger. Ein günstiges No-Name-Modul kann sich als Fehlinvestition erweisen, wenn es frühzeitige Leistungseinbußen zeigt.

  3. Lebensdauer und Wartung

    • Eine PV-Anlage benötigt relativ wenig Wartung, sollte aber regelmäßig überprüft werden (z. B. Reinigung der Module, Kontrolle von Steckverbindungen). Viele Anbieter bieten Wartungsverträge an.

  4. Versicherung

    • In einigen Hausrat- oder Wohngebäudeversicherungen sind PV-Anlagen bereits eingeschlossen, andere erfordern einen Zusatzschutz. Prüfen Sie, ob Sturmschäden, Blitz und Überspannung abgedeckt sind.


Fazit: Solarenergie lohnt sich in Berlin mehrfach


Vom Eigenheim in Tegel bis zum Mehrfamilienhaus in Kreuzberg – Photovoltaik ist in einer Welt steigender Energiepreise und wachsender Umweltanforderungen eine sinnvolle und zukunftsträchtige Investition. Wer sein Dach optimal nutzt, kann sich ein Stück weit energieunabhängig machen und profitiert zugleich von niedrigeren Stromkosten. Mit der richtigen Planung, hochwertigen Komponenten und einer durchdachten Finanzierungsstrategie verwandelt sich jedes Berliner Hausdach in eine grüne Kraftwerk-Fläche.

GFM Bau GmbH steht Ihnen als kompetenter Partner für die Integration einer Photovoltaik-Anlage in Ihre Sanierung oder Modernisierung zur Seite. Gemeinsam erarbeiten wir ein Konzept, das perfekt auf Ihre Bedürfnisse und die Gegebenheiten Ihrer Immobilie zugeschnitten ist. Lassen Sie uns die Sonnenenergie nutzen – und damit Ihr Zuhause nachhaltiger, wertbeständiger und wirtschaftlich attraktiver gestalten!

GFM Bau Logo

Wir setzen auf echtes Handwerk, das wir mit modernem Design verbinden. Dabei verwenden wir nachhaltige Materialien, um langlebige und ganz persönliche Lösungen für unsere Kunden zu schaffen.

INFO

GFM Facility Management GmbH
Wittelsbacher Straße 16 a
12309 Berlin Charlottenburg

+491723999095

GFM Bau Logo

INFO

GFM Facility Management GmbH
Wittelsbacher Straße 16 a
12309 Berlin Charlottenburg

+491723999095

GFM Bau Logo

Wir setzen auf echtes Handwerk, das wir mit modernem Design verbinden. Dabei verwenden wir nachhaltige Materialien, um langlebige und ganz persönliche Lösungen für unsere Kunden zu schaffen.

INFO

GFM Facility Management GmbH
Wittelsbacher Straße 16 a
12309 Berlin Charlottenburg

+491723999095

GFM Bau Logo

Wir setzen auf echtes Handwerk, das wir mit modernem Design verbinden. Dabei verwenden wir nachhaltige Materialien, um langlebige und ganz persönliche Lösungen für unsere Kunden zu schaffen.

INFO

GFM Facility Management GmbH
Wittelsbacher Straße 16 a
12309 Berlin Charlottenburg

+491723999095